Mit Hausmitteln aus dem Bienenstock fit für die kalte Jahreszeit

ImkerkörbchenHonig, Wachs und Propolis werden in der Naturheilkunde schon seit langem Beachtung geschenkt. Vor allem Propolis gilt als antibakteriell, antiviral und pilzhemmend und deshalb schreibt man dem Stoff verschiedene gesundheitsfördernde Eigenschaften zu.

Wir haben uns dazu Gedanken gemacht und ein spezielles Imkerkörbchen Edition Winter zusammengestellt. Was wir dafür ausgewählt haben und die Gründe dafür können Sie hier nachlesen:

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Ausgezeichneter Imkereibetrieb

AuszeichnungFür die erfolgreichen Bemühungen, einen Vorzeigebetrieb zu führen, wurde uns am 22.8.2013 durch den Präsidenten des Österreichischen Imkerbundes Johann Gruscher im Beisein des Bürgermeisters von Wilfersdorf Josef Tatzber die Plakette "Ausgezeichneter Imkereibetrieb" verliehen. Dieses Qualitätssiegel tragen bis heute nur etwa 70 der 3.500 Imker in Niederösterreich. Im gemütlichen Anschluss wurden noch verschiedene Honig-Sorten aus dem Ab-Hof-Angebot verkostet.

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Eindrücke von der letzten Honigernte

BienenarbeitWer schon immer wissen wollten, wie so eine Honigernte vor sich geht, bekommt nun einen kleinen Einblick geliefert. Für alle, die gerne einmal live dabei sein möchten, bietet sich eine Blütengold Bienenpatenschaft an.

Früh morgens geht es los zu einem Bienenstand. Dort werden die Honigwaben von Bienen befreit und eingesammelt. Da ist natürlich immer was los, denn die Bienen sind davon nicht gerade begeistert. Danach wird alles verladen und in den Schleuderraum transportiert. Dort werden im Anschluss die Waben entdeckelt und geschleudert. Der frische Honig wird sofort gesiebt und kommt dann in große Fässer, wo er dann in den nächsten Tagen geklärt wird (feine Wachsteilchen usw. schwimmen oben auf und werden entfernt). Nach erledigter Arbeit wird noch gründlich gereinigt und dann neigt sich ein 13-Stunden Tag dem Ende zu.

Die besten Bilder des Tages gibt es hier https://www.facebook.com/media/set/?set=a.535788819808355.1073741829.329951270392112&type=1&l=4a5c6dfaea

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Varroa destructor - klingt böse und ist es auch

BienenDie Varroamilbe ist definitiv - neben verschiedenen Beiz- und Spritzmitteln - eine der größten Bedrohungen für die Honigbiene. Der lästige Blutsauger ist umgerechnet auf den Menschen etwa so groß wie ein Kaninchen. Man kann sich nun sehr leicht vorstellen, dass eine Hundert-, ja Tausendschaft dieser Schädlinge in einem Bienenvolk einiges an Schaden verursachen kann. Wobei die Wunden durch die "Bisse" ja fast noch das kleinere Übel sind. Durch diese Öffnungen dringen leider auch Viren ein und so sind in einem massiv varroabelasteten Volk oft sehr viele verschiedene Krankheiten anzutreffen.

Natürlich gibt es einige effektive Methoden, wie der Imker gegen den Schädling vorgehen kann. Leider ist durch eine Änderung des EU-Arzneimittelgesetzes die Zulassung der verschiedenen Anwendungsformen Ende letzten Jahres abgelaufen. Derzeit befinden wir uns mangels Nachfolgelösung in einem Verlängerungsjahr, aber mit 1.1.2014 wird es definitiv eine neue Regelung geben. Hoffentlich ohne Pharmalobby, die sitzt nämlich schon in den Startlöchern mit "tollen Lösungen"! Wir warten gespannt.

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Das Wandern ist des Imkers Lust

BienenstandMöchte der Imker hohen Ertrag und möglichst sortenreinen Honig, so bleibt nichts anders übrig, als die Bienen so nahe es geht an die Tracht zu bringen. Besser als auf dem Foto geht es kaum. Die Bienen müssen quasi nur vom Flugbrett fallen und sind schon mitten in einem Meer von Sonnenblumen. Natürlich geht das nicht ganz so einfach wie man vielleicht denkt. Zu allererst muss ein geeigneter Standort gefunden werden und dann mit dem Grundeigner oder Pächter eine Vereinbarung getroffen bzw. Erlaubnis eingeholt werden. Sind diese Schritte getan, so muss bei der zuständigen Gemeinde eine amtliche Wanderkarte abgegeben werden, welche in Niederösterreich vorab beim NÖ Imkerverband beschafft werden muss. Der Imker muss aufpassen, dass weder im Zielgebiet noch am Ursprungsort der Bienen eine Seuchensperre herrscht und selbstverständlich muss auch sichergestellt sein, dass die Wandervölker frei von Seuchen (z.B. Amerikanische Faulbrut) sind. Erst nach all diesen Punkten werden die Bienen in einer Nacht übersiedelt.

Das alles kostet Zeit und auch Geld, weshalb jede Wanderung sehr gründlich geplant werden muss.

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